FAQs – Häufige Fragen und Antworten

Sie haben Fragen zu den Themen Elektroauto, Ladekarte oder Ladeinfrastruktur? Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über häufige Fragen in Bezug auf die Elektromobilität.

Elektroautos

80% der Fahrzeugnutzer fahren weniger als 50 km am Tag, so dass die derzeitigen Reichweiten von E-Autos für die meisten Alltagsstrecken ausreichend sind.

Hinzu kommt, dass die Reichweiten der E-Autos mit zunehmender Batterieeffizienz in den letzten Jahren rapide gestiegen sind. Mittlerweile gibt es E-Autos mit Reichweiten bis zu 550 km – das geht auch für den Urlaub!

In Europa gibt es alle 120 km eine High-Power-Charging-Station (Schnellladesäule > 50 kW). Dort können E-Autos je nach Batteriegröße und Ladeleistung in 20 min bis 1h wieder vollgeladen

E-Autos werden komplett durch Strom vorangetrieben, hingegen Hybriden teilweise von Strom aber großenteils von Verbrennung voran getrieben werden. Meistens wird Diesel als Kraftstoff gebraucht.

Die Antwort auf diese Frage lautet ganz eindeutig: JA! Das Umweltbundesamt hat in einer Studie aus dem Jahr 2016 verschiedene Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor und Elektroantrieb miteinander verglichen und ist dabei zu dem Ergebnis gekommen, dass rein elektrisch betriebene Autos über ihre gesamte Lebensdauer hinweg wesentlich umweltschonender als ihre Kraftstoff verbrennenden Kollegen sind. Für den Vergleich mit herangezogen wurde dabei der Gesamteinfluss auf die Umwelt vom Beginn der Produktion bis hin zur Entsorgung des Fahrzeuges. Besonders deutlich wird dieser Umstand, wenn der Strom, mit dem das Fahrzeug betrieben wird, zudem aus erneuerbaren Energien stammt.

Laden bei Regen, ist ungefährlich. Gewitter haben keinen Einfluss auf E-Autos. Es gilt der Faradaysche Käfig.

Bei einem Unfall besteht keine erhöhte Brandgefahr, da bei einer Störung der Stromfluss sofort unterbrochen wird. Bei Chrash-Tests des ADAC schnitten E-Autos genauso gut ab wie Verbrenner.

Durch Abrollgeräusche können E-Autos ab 30 km/h gut gehört werden. Der Einbau eines Warngeräuschgenerators, ein „Acoustic Vehicle Alert System“, ist seit Juli 2019 für alle neu entwickelten Fahrzeugtypen in der EU zur Pflicht geworden und wird es zudem Mitte 2020 für sämtliche neu zugelassenen Elektro- und Hybridautos.

Es gibt sehr viele Fördermöglichkeiten. Einige haben wir unter hier für Sie aufgeführt.

Laden von Elektroautos

Elektroautos und auch Plug-In-Hybride können an einer Vielzahl von Ladestationen geladen werden. Im Notfall können übrigens fast alle Elektroautos auch an fast jeder üblichen Haushaltssteckdose geladen werden. Dies geht allerdings mit einer höheren Ladedauer daher. Zudem sollte man vorab die elektrische Eignung der eigenen Stromversorgung überprüfen, bevor man sein Fahrzeug daran anschließt.

Über die Dauer des Ladevorganges entscheiden letztendlich die Art des Fahrzeuges, die Höhe der Batteriekapazität und die Methode des Ladevorganges an sich. So kann ein Elektroauto an einer Gleichstrom-Schnellladestation mit einer Ladeleistung von bis zu 44 kW in weniger als einer halben Stunde komplett aufgeladen werden, während der Prozess an einer normalen Haushaltssteckdose zwischen 8 und 16 Stunden dauert. Schneller geht es hingegen wiederum mit einer Wallbox: Bei einer Ladeleistung von bis zu 22 kW bekommen Sie den Akku in etwa einer Stunde wieder voll.

An den Autobahnen existiert bereits ein sehr großes Schnellladenetz, an welchem mit modernsten Batterietechnologien zum Beispiel innerhalb von nur 5 Minuten ca. 120 km Reichweite geladen werden können.

Wer nun denkt, dass er beim Aufladen seines Fahrzeugs die gesamte Zeit in der Nähe bleiben muss, der kann beruhigt aufatmen. Denn ein angeschlossenes Ladekabel ist von der Zentralverriegelung mit umfasst und hierdurch bestens geschützt. Die Ladesäulen weisen allesamt einen beiderseitigen Schutz auf: ist es nicht ohnehin fest fixiert, so wird es beim Aufladen verriegelt. Abstöpseln und mit dem Kabel weglaufen ist somit keine Option für etwaige Kabel-Diebe.

GWH-Ladekarte

Mit der Ladekarte können Sie an allen Ladestationen des ladenetz.de Verbundes laden. Darüber hinaus bestehen Roaming-Kooperationen mit weiteren Ladeinfrastrukturanbietern. Hier finden Sie eine Übersicht aller Ladesäulen.

Wie viel ein Ladevorgang kostet hängt von der Größe der Batterie ab. Die Abrechnung des Stroms erfolgt bedarfsgerecht nach kWh zu unserem Ladetarif.

  1. Stecken Sie das Ladekabel zunächst in Ihr Fahrzeug.
  2. Stecken Sie dann das Ladekabel in die Ladesäule. Wenn der Ladepunkt erst entriegelt werden muss, tun Sie dies, indem Sie Ihre Ladekarte/-chip vor das Lesegerät der Säule halten.
  3. Falls Sie die Ladesäule nicht entriegeln mussten, halten Sie nun die Ladekarte/-chip vor das Lesegerät.
  4. Der Ladevorgang wird automatisch gestartet. Bei Ladesäulen, an denen Sie ihr eigenes Ladekabel anschließen müssen, erfolgt dabei eine Verriegelung am Fahrzeug und der Ladesäule.

Der Ladevorgang kann über das Auto beendet werden, oder indem Sie die Ladekarte/-chip erneut vor das Lesegerät der Ladesäule halten. Um Diebstahl und Vandalismus vorzubeugen, kann auch dann erst das Ladekabel aus der Säule gezogen werden. Alternativ können Sie den Ladevorgang auch beenden, indem Sie das Kabel am Fahrzeug herausziehen.

Je nach Fahrzeugmodell kann es auch sein, dass der Ladevorgang automatisch durch das Aufschließen des Fahrzeugs beendet wird. Das genaue Vorgehen kann vom Modell Ihres Autos und der Ladesäule leicht abweichen.

Sie haben Probleme mit dem Ladevorgang an den Ladesäulen der GWH in Haßloch? Dann wenden Sie sich telefonisch an unser Serviceteam unter 06324 5994-123.

Für fremde Ladesäulen ist der jeweilige Ladesäulenbetreiber verantwortlich.

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Alexander Müller

E-Mail: elektromobilitaet@gwhassloch.de
Telefon: 06324 / 5994 -510

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